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" Ich bin vegan, weil ich für die Tiere bin. Für die Menschen. Und den Planeten. " Ariane Sommer

Nachhaltigkeit

Nachhaltig zu leben ist in aller Munde, jeder spricht darüber. Viele Unternehmen haben angefangen ihre Produktpalette zu erweitern oder gar umzustellen.
Kaufverhalten hat Einfluss. Jeder einzelne kann etwas bewegen. 
 
Nebenan habe ich ein paar einfache Produkte aufgelistet die ich ganz einfach ändern konnte, ohne das ich auf etwas verzichten musste oder es mich sonst beeinträchtigt hat. Es ist ein kleiner Anfang und je mehr ich mich umsehe und mit meinen Kindern spreche merke ich, das es noch viel mehr gibt, wo wir etwas bewegen und ändern können.
Schließt Euch dem neuen Bewusstsein an und je mehr es tun, wenn auch nur in kleinen Schritten, ein jeder ist Teil dieser Nachhaltigkeitsbewegung.
Setze Dir ein Ziel. 
Ich habe mir das Ziel gesetzt, besser gesagt, der Vorschlag kam von meinen Kindern, wir kaufen kein Obst und Gemüse mehr, das in Plastik verpackt ist. Egal welches, wir nehmen es nicht mit.
Ich werde berichten, wie es uns dabei ergeht und wie gut es umsetzbar ist. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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 Einkauftagebuch 2. Eintrag
 
Dieses Mal haben wir uns bewusst für Obst und Gemüse entschieden, das saisonal und regionale sehr beliebt sind. 
 
Spargel aus der Region. Hier war es sehr leicht eigene Behältnisse zu benutzen, die Verkäuferin hat uns den gewünschten Spargel ausgesucht, gewogen und eingepackt.
 
Bei den Erdbeeren war es nicht ganz so leicht, ich kann aber verstehen, das man die Frucht nicht mehrmals anfassen sollte,. Die Frucht ist sehr empfindlich und wird sehr schnell matschig und schimmelig. Wir haben uns für die Lösung des Pfandsystems entschieden. Das bedeutet, dass wir die leeren Verpackungen wieder zurück bringen oder einfach beim nächsten Einkauf wieder abgeben. Das ist soweit in Ordnung, später für unsere Marmelade werden wir die Erdbeeren selber pflücken und nehmen unsere eigenen Körbchen
 
Der zweite Einkauf war wieder ein Erfolg und es lohnt sich zu einheimischen Bauern zu gehen. Sie sind flexibel was Kundenwünsche anbelangt und oftmals sind sie selbst froh, wenn die Lebensmittel nicht verpackt verkauft werden müssen.
 
Herzlichst Eure Manu
 
 
 

 

Earth Day am 22. April: Nachhaltige Mobilität hat Zukunft - Tempo für die lebenswerte Verkehrswende

https://www.earthday.de

 

ntv mobil: Klimaschutzgesetz in Teilen verfassungswidrig

 

Der Erfolg gibt uns Recht! 
 

Es war endlich mal wieder ein toller Morgen, um Nachrichten zu schauen. 

Es bewegt sich etwas in unserem Land und das finde ich super.
Es zeigt mir,
Umweltschutz ist keine Modeerscheinung und keine Spinnerei der Jugend, um Freitags schulfrei zu bekommen. 
 
Es ist ein Grundrecht! 
 
An dieser Stelle möchte ich mich bei den Jugendlichen und allen Unterstützern bedanken, die unermüdlich dafür eingestanden sind, einfach nicht locker gelassen haben.
 
Sicher ist es nur ein kleiner Sieg bezogen auf das große Ganze und wir dürfen nicht nachlassen, aber es ist ein Erfolg!
 
 
 

Tagebuch plastikfreier Einkauf von Obst und Gemüse

 
Hier möchte ich Euch einen Überblick geben, wie es uns bei unserem ersten Einkauf ergangen ist. 
Es lief erstaunlich gut und da wir mehrere Supermärkte in der Nähe haben, konnten wir auch mit dem Rad dort hin fahren. Was in einem Geschäft nicht vorhanden war kauften wir im anderen. 
 
Unsere Ausbeute:
- Süßkartoffel 
- Kohlrabi
- Strauchtomaten ( hier gibt es keine Datteltomaten die von den Kindern geliebt werden) 
- Kiwi 
- Gurken
- Äpfel 
- Paprika 
- Möhren 
- Rotkohl
- Fenchel 
- Sellerie 
-.Porree
- Ingwer 
 
Es gibt viele Produkte die verpackungsfrei und in Bioqualität angeboten werden. Manchmal liegen die Produkte direkt nebeneinander. Der Preis für unverpacktes Gemüse ist oft etwas günstiger. Hier waren es 0,10 € pro kg, nicht viel, aber ein weiterer Anreiz. 
 
Wir achten schon seit der Geburt unserer Kinder auf Bioqualität. Dieses Mal hat es sehr gut funktioniert, alles war unverpackt, bio und vieles auch regional. Es muss nicht immer ein Biohof sein, auch die Supermärkte bieten gute regionale Produkte an. 
Leider haben wir keinen  Biomarkt in der direkten Nähe. 
 
Heute hat es geklappt, wir haben 0g an Verpackungen mitgenommen. Es wird eine Herausforderung, wenn wir Blaubeeren, Erdbeeren oder Champions kaufen wollen. Ich werde darüber berichten. 
Herzlichst Manuela 
 
 
 
 
 

Hallo, ich bin Manuela,

die inhaltliche  Befüllerin dieser Seite.
Ich stehe in der Blüte meines Lebens (für eingeweihte, die es wissen, möchte ich mein genaues Alter nicht verraten☺️) und möchte Euch einen kleinen Einblick oder aber auch die Möglichkeit zeigen, wie man mit Kindern oder gerade auch mit Kindern vegan leben kann. 
 
Diese Seite wird viele Aspekte aufzeigen, einige zum Schmunzeln, einige schockierend, wieder andere hoffentlich aufklärend, aber was ich nicht möchte ist Euch zu belehren. 
 
Ich selbst ernähre mich seit vielen Jahren vegan, bezeichne mich aber nicht als Vollveganer, sondern eher 95%ig vegan. Der Grund? 
Da müsste ich jetzt weit ausholen, ich werde mich  versuchen kurz zu fassen :
In meinem Kleiderschrank befinden sich immer noch Dinge aus uriger Vorzeit, die alles andere als nicht tierisch sind. Da wäre zum Beispiel mein Lieblingsgürtel (sicher schon 15 Jahre alt), ein paar Lederstiefel und meine Alpakawollmütze, zwei Paar flauschige Wollsocken von meiner Oma und eine Tasche aus Wildleder. 

Ja ich gebe es zu, die Sachen sind immer noch in meinem Besitz und ich nutze sie immer noch sehr gerne und ich werde es auch weiter tun. 
Sicher wird jetzt der ein oder andere sagen, das ist doppelmoralisch! 
Ethisch gebe ich diesen Stimmen recht, aber ökologisch? Warum sollte ich die Sachen auch nicht weiter nutzen? 
 
Das Tier, das dafür gelitten hat, ist nicht mehr am Leben! 
Es ist furchtbar, keine Frage! Ich werde die Kleidung so lange wie möglich nutzen und dem Tier damit meinen Respekt zollen. 
 
Es widerspricht meinem Naturell, etwas wegzuwerfen, was noch in Ordnung ist und was mir auch so lieb geworden ist. Sicher hat jeder von euch ein paar Teile von denen er sich nur schwer trennen mag. 
Dies ist eines der Gründe warum ich kein Vollveganer bin, es gibt noch ein paar andere Bereiche in denen ich es auch nicht bis zum letzten schaffe konsequent zu sein, wie zum Beispiel bei Medikamenten, und bei wenigen Süßigkeiten für die Kinder, aber für den ersten Einstieg soll es erst einmal reichen.
Ich möchte damit nur zeigen, wenn man es versucht, kann man viel erreichen und sich umstellen, aber es wird auch immer mal Bereiche oder Zeiten geben, da klappt es nicht so gut, aber das ist nicht schlimm, sondern menschlich. 
 
 
Und die eigentliche Frage, die man sich stellen sollte :" Ist es noch zeitgemäß Fleisch zu essen oder wissen wir es nicht schon besser?" 
 
Herzlichst, Eure Manu



Rezept der Woche

vegane Pfannkuchen ( Pancakes )

 

Zutaten:

-300g Mehl Weizen oder Dinkelmehl
-400ml Pflanzenmilch (Mandelmilch oder Hafermilch)
-200ml Mineralwasser
-1/2 TL Bachpulver (dennree)
-1Prise Salz
- etwas Öl zum Braten
 
Zubereitung:
-alles zu einem Teig verrühren
-Teig 30 min ruhen lassen, dadurch werden die Pfannkuchen schön fluffig
 
-Pfannkuchen von beiden Seiten 2-3min ausbacken
 
 
 
 

 

Möhren-Ingwer-Zwiebel-Suppe

 

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